5 Fehler, die du beim Networking vermeiden solltest
Networking – der heilige Gral für Karriere, persönliche Entwicklung und neue Chancen. Wer kennt es nicht: Du gehst auf Events, schreibst LinkedIn-Nachrichten, triffst neue Leute – aber am Ende des Tages fühlt es sich an, als hättest du mehr „Kontaktinfos“ als echte Verbindungen. Wer ist schuld daran? Möglicherweise du – zumindest, wenn du diese fünf häufigen Networking-Fehler machst!
Aber keine Sorge, du bist nicht allein. Jeder, der versucht, ein Netzwerk aufzubauen, ist schon mal in diese Fettnäpfchen getreten. Lass uns also gemeinsam die Stolpersteine identifizieren, damit du nicht mehr nur auf den „Kontakte sammeln“-Button drückst, sondern echte Beziehungen aufbaust, die dich wirklich weiterbringen.
1. Der "Networking-Ninja"-Fehler
Du bist in einem Raum voller Leute, also musst du mit allen sprechen, oder? Du gehst von Gespräch zu Gespräch, versuchst, möglichst viele Visitenkarten zu sammeln und bist irgendwann nur noch mit deinem Smartphone beschäftigt, um alles zu dokumentieren. Doch am Ende des Events erinnerst du dich an keinen Namen und die ganzen Gespräche waren so tief wie ein Pfützenrinnsal.
Die Lösung: Qualität statt Quantität! Verbringe die meiste Zeit mit den Menschen, die dich wirklich interessieren. Statt 20 oberflächlicher Gespräche zu führen, such dir 2-3 Gesprächspartner aus, die dir wirklich etwas bieten – sei es durch Expertise, eine ähnliche Vision oder spannende Ideen. So baust du tiefere und nachhaltigere Beziehungen auf.
2. Der "Eiskalte Kontakt"-Fehler
Du hast einen neuen Kontakt, aber der erste Satz, den du nach der Veranstaltung schickst, lautet: „Hey, erinnerst du dich an mich? Lass uns doch mal zusammenarbeiten!“ Klar, das klingt nach einer großartigen Idee – aber nicht direkt nach dem ersten Treffen. Wenn du zu schnell auf die geschäftliche Ebene abzielst, wirkt es oft unpersönlich und drängt die andere Person.
Die Lösung: Nimm dir Zeit, eine authentische Beziehung aufzubauen. Schreibe nach der Veranstaltung eine Nachricht, in der du dich für das Gespräch bedankst und darauf hinweist, was du spannend fandest. Lass das Gespräch ruhig ein paar Wochen ruhen, bevor du vorsichtig ein berufliches Anliegen einbringst. Ein ehrliches Interesse an der Person wird immer mehr Türen öffnen als das schnelle Ansprechen von geschäftlichen Themen.
3. Der "Ich-Ich-Ich"-Fehler
„Ich habe die beste Idee, ich arbeite an einem großartigen Projekt, ich…“ – du kennst das, oder? Ein klassischer Fehler, der oft bei Networking-Veranstaltungen passiert: Du bist so begeistert von deinen eigenen Ideen und Erfolgen, dass du die ganze Zeit über dich sprichst. Ja, du bist großartig – aber niemand mag den Dauertalker, der ständig nur über sich redet.
Die Lösung: Höre aktiv zu und stelle Fragen! Zeig Interesse an dem, was die andere Person zu sagen hat. Ein gutes Gespräch ist immer ein Austausch – du musst nicht die ganze Zeit das Spotlight auf dich richten. Zeig den Leuten, dass du sie und ihre Perspektiven wertschätzt, und du wirst merken, wie deine Beziehungen plötzlich viel stärker werden.
4. Der "Gegenseitige Hilfe"-Fehler
Das passiert oft: Du gehst von Event zu Event, versuchst, so viele Leute wie möglich zu treffen, und vergisst dabei, dass Networking eine zweiseitige Sache ist. Du sammelst Kontakte, aber du fragst nie, was du selbst für die anderen tun kannst. Aber – und das ist wichtig – wahres Networking basiert auf gegenseitiger Hilfe.
Die Lösung: Überlege immer: „Wie kann ich dieser Person weiterhelfen?“ Es muss nicht immer ein riesiger Gefallen sein, es kann auch einfach ein guter Rat oder eine nützliche Ressource sein. Das zeigt der anderen Person, dass du nicht nur auf deinen eigenen Vorteil aus bist, sondern auch auf den gemeinsamen Erfolg bedacht bist. Das sorgt für langfristige und authentische Beziehungen.
5. Der "Ich brauche einfach nur deinen Job"-Fehler
Du hast gerade jemanden kennengelernt, und der erste Satz, der über deine Lippen kommt, ist: „Wie kannst du mir helfen, meine Karriere voranzubringen?“ Halt! Langsam. Networking bedeutet nicht, sofort etwas zurückzubekommen. Überleg mal: Wenn dir jemand direkt zu Beginn nur etwas aus deinem Rucksack schnappen möchte, bist du dann wirklich motiviert, demjenigen zu helfen?
Die Lösung: Geh mit der Einstellung an das Networking, dass es um den gegenseitigen Austausch geht. Lerne die Person erst einmal kennen, sei interessiert an ihrer Arbeit, ihrem Werdegang und ihren Herausforderungen. So schaffst du eine echte Verbindung, und wer weiß – irgendwann wird sich eine Gelegenheit ergeben, bei der ihr euch gegenseitig unterstützen könnt.
Setz auf Vertrauen und Qualität statt auf Networking-Fehler
Networking muss nicht kompliziert oder unpersönlich sein! Vermeide die fünf oben stehenden Fehler, sei authentisch, höre zu, und baue Beziehungen auf, die auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung basieren. Denn letztendlich geht es beim Netzwerken nicht um die Menge der Kontakte, sondern um die Qualität der Beziehungen, die du pflegst. Und wenn du dabei Spaß hast, dann wird der Erfolg fast von ganz alleine kommen!
Bist du bereit, ein Netzwerk aufzubauen, das dich wirklich unterstützt? Dann werde Teil unserer Erfolgsstunde-Community – hier findest du Gleichgesinnte, die zusammen wachsen und sich gegenseitig motivieren! Melde dich jetzt an und starte deine Reise zum Erfolg!
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